föhreinander

Mehrgenerationenhaus

Etappen unseres Projektes

  •  Bereits  2006 entwickelten Mitglieder der BUND Inselgruppe Föhr die Idee für eine - damals noch - neue Form des Wohnens und Zusammenlebens auf Föhr: „Neues Mehrgenerationenwohnen auf Föhr, gemeinsam statt einsam“.
  • Man lud einen Referenten aus dem Lübecker Aegidien-Hof ein und war zuversichtlich, etwas Ähnliches auch auf Föhr verwirklichen zu können, zumal sich abzeichnete, dass Wohnraum zu bezahlbaren Mieten sehr knapp wurde.
  • Zur Konkretisierung und Zusammenführung der Grundideen wurde mit finanzieller Unterstützung von BINGO-Lotto und dem Landesverband des BUND im März 2008 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die im August 2009 vorlag.
  • Der Kreis Nordfriesland hatte sich 2008 mit seinem Konzept „Gemeinsam den Wandel gestalten“ im Modellvorhaben „Region schafft Zukunft“ um eine Förderung beworben und wurde als Modellregion ausgewählt. Auf Initiative von Frau Marcinczyk, der Projektleiterin im Kreis NF, wurde auf der Grundlage der BUND-Machbarkeitsstudie unser Projekt in das Gesamtprojekt des Kreises integriert und konnte damit eine Fördersumme von € 140.000 erwarten.
  • Dem Rat zur „professionellen Begleitung“ folgten die Initiatoren durch die Beauftragung der Firma Conplan aus Lübeck, konkret durch Herrn Volker Spiel, auf den wir nun nicht mehr verzichten konnten.
  • Am 25. September 2009 erfolgte die Gründung der Genossenschaft „föhreinander“, Wohnen und Leben auf Föhr.
  • Die Gründungsdokumente unterzeichneten zunächst nur 17 "Wohnungsgenossen". Mittlerweile hat die Genossenschaft über 50 Mitglieder. Ihr sind somit nicht nur die 26 „Erstbezieher“ beigetreten, sondern auch Menschen, deren mittel- bis langfristige Lebensplanung darauf ausgerichtet ist, in späteren Jahren vielleicht einmal eine Wohnung beziehen zu können oder die der Projektidee positiv gegenüber eingestellt sind. So hat es sogar Anfragen von den Azoren und aus den USA gegeben. Der überwiegende Teil der Anfragen kam allerdings von der Insel selbst sowie aus dem gesamten norddeutschen Raum. Das zurzeit „entfernteste“ Genossenschaftsmitglied kommt aus Berlin.
  • Die enge Verbindung mit der BUND-Inselgruppe erklärt sich auch aus den handelnden Personen: beide Vorstände und die Aufsichtsratsvorsitzende der Genossenschaft sind auch Vertreter im Vorstand der BUND Inselgruppe Föhr.
  • Im Herbst 2009 legte Herr Alsleben vom Architekturbüro Jost Rintelen einen ersten Entwurf vor.
  • Im Januar 2010 trafen wir uns, um einmal zu sondieren, wie eigentlich die Stadortinteressen verteile waren: Wir präsentierten durch kleine Aufkleber unsere Wunschwohnungen - und siehe da - es passte schon erstaunlich gut.
  • Die Umsetzung des Projektes begann mit der o.a. Gründung der Genossenschaft und den im Verlauf des Jahres 2010 langwierigen Wegen zum Grundstückskauf, der Einholung der verschiedenen notwendigen Gutachten und Genehmigungen, sowie des Werbens um weitere „Genossen“.
  • Wenn zunächst noch davon ausgegangen wurde, dass auch das Gemeinschaftshaus von „föhreinander“ getragen werden konnte, stellte sich dies im Laufe des Jahres als finanziell nicht realisierbar heraus.
  • Daraus entwickelte sich die Idee, das Gemeinschaftshaus in eine eigene Trägerschaft mit gesonderten Eigentumsverhältnissen zu geben, wodurch die ideellen Grundlagen für das Gesamtprojekt am besten verwirklicht werden konnten.  Als "Kernstück" des Wohnprojekts entsteht nun ein separates Gemeinschaftshaus, welches zu gleichen Teilen von den Vereinen „Die Brücke“ und vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) betrieben wird. Neben den Büroräumen und den entsprechenden Beratungs- und Aktivitätsangeboten der beiden Vereine wird das Gemeinschaftshaus auch einen Sitzungs- und Veranstaltungsraum erhalten, der von Jedermann für Veranstaltungen angemietet werden kann.
  • Im November 2010 konnten wir dann endlich das Grundstück von der W.D.R. kaufen, und wenig später begannen die Abrissarbeiten des alten Busdepots.
  • Es folgte eine monatelange Phase von Verhandlungen, Telefonaten, Schriftverkehr etc. Es ging um Genehmigungen, Zeichnungen, Messungen, Kostenkalkulationen, Finanzierungswegen usw. usw.
  • Die Eintragung ins Genossenschaftsregister erfolgte am 30. Juni 2011.
  • Am 1. Oktober 2011 erfolgte endlich der Vertragsabschluss mit dem Generalunternehmer, der Firma Hauschildt aus Husum.
  • Der erste Spatenstich fand am 18. Oktober 2011 (bei strömendem Regen) statt.
  • Ende Januar 2012 musste eine wetterbedingte Pause eingelegt werden (s. Fotos "Bauphase 29.1.2012)
  • Am 29. März 2012 feierten wir die Grundsteinlegung.
  • Das Richtfest feierten wir am 15. Juni 2012
  • Im März und April  2013 war dann endlich (für die meisten) der ersehnte Einzug.
  • Im August 2013 bauten wir zwei Fahrradunterstände westlich des Hauses G.
  • Zwei Jahre nach unserem Einzug trafen wir uns am 1. März 2015 zu den ersten Gruppenfotos
  • Am 9. Mai 2015 fand die  Generalversammlung statt.
  •  Aktualisierungen folgen


Hier finden sie unseren Flyer von damals